Folge 18 ist der Beginn einer Serie von Aufnahmen, die am Wochenende vom 12.-14. Februar 2016 in Zürich entstanden sind. Der 1968kritik-Podcast hat sich anlässlich eines Theater/Theorieoper/Vortrags-Events in der Gessnerallee mit dem Titel »Freiheit – die eutopische Gesellschaft« getroffen, zu dem Slavoj Žižek als Hauptredner eingeladen war. Und was wäre da besser gewesen, als gleich das Wochenende für die erste Podcastaufzeichnung von 19689kritik in Anwesenheit aller prinzipiell Abwesender zu nutzen?
@laStaempfli, @sms2sms, und @r33ntry stellen die Technik und sprechen mit Freunden und Gästen des Podcasts (und darüber hinaus), u.a. mit @strippel und @rational_heart über den Anfang vom Ende, Probleme des Workflows, Interpunktionen und Unterscheidungen, Luhmann und wie man davon weg kommt, über das internationale Symposium »Was ist Kritik?« am Wochenende vorher im n.b.k. in Berlin, und überhaupt über viele der Themen, die uns bislang beschäftigt haben. Ein intensives Wochenende mit wunderbaren Gesprächen! Hier der erste Teil.
Wer will, kann uns hier unterstützen.
paul kommt. wetten, dass…? #1968kritik #kontingenzaffirmation pic.twitter.com/1WwN85Wqff
— sı˙ʇuǝssıp█@█短信█عمه█ (@sms2sms) February 12, 2016
Nochmal zur Anschauung ein Gedicht von C. Schmitt um eventual den Unterschied von Denken und Kritik besser zu sehen. Wobei Denken dann doch etwas mehr ist wie bloße Mechanik. Und Kritik somit nicht bloß un-mechanisches Denken.
“In Karlsruhe wächst ein Gummibaum
Lemuren schlurfen durch den Raum
Und hängen einen Freiheitstraum
Als Wert an diesen Gummibaum.
Nanu
was sagt ihr denn dazu?
Wir sagen:psst – tabu.”
(Siehe dazu das Nachwort von Christoph Schönberger zur Tyrannei der Werte(von C. Schmitt) dritte Auflage, Seite 87)