1968kritik Folge 23

In Folge 23 sprechen @laStaempfli@sms2sms, und @r33ntry über die letzte Folge twitterradio mit Klaus Kusanowsky, über Anerkennung, Akzelerationismus, Universität, die Form der Organisation der Geisteswissenschaften, Wahrheit und Wahrnehmung, Sinn und Sinnlichkeit, Horden von Ratten, Parasiten, Pilzen, Schubladen und andere Metaphern.

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wer ist meine horde, wer sind meine parasiten?

One thought on “1968kritik Folge 23”

  1. Nun habe ich schließlich Folge 23 zu Ende gehört. Ich kann das nicht akzellerieren. Wo findet man noch so freimütige Dialoge? Herzlichen Dank!
    Regula Staempfli möchte mal in 500 Jahren zurückschauen. Da schenke ich ihr einige Zeilen des ersten anarchistischen Gefangenen in Deutschland. Dieser Edgar Bauer schrieb vor 173 Jahren: „Der freie Mann wird in späteren Jahren nicht begreifen, wie man rohen Besitz zum Maßstab persönlicher Geltung machte und wie es möglich war, daß so viele ihre Meinung für Geld verkauften: Er wird es nicht begreifen, wie der Egoismus der Menschen ohne Scham an dem Elend, an der körperlichen und geistigen Verkümmerung von tausenden vorbeigehen konnte. Und wenn ihr sagt, unsere Theorien möchten sich vielleicht in zweitausend Jahren, wenn die Menschheit eine ganz andere geworden sei, verwirklichen, so antworten wir: Geschichtliche Ereignisse lassen sich nicht nach Jahreszahlen berechnen: Und wenn manchmal hundert Jahre der Tyrannei und Stumpfheit die Menschheit kaum merkbar vorwärts brachten, so ist oft ein Jahr hinlänglich, durch neue Gedanken einen Umschwung anzuregen und hervorzubringen. Die Tage wiegen aber zählen nicht – das ist der Trost des freien Mannes.“

    Folge 24 beginnt für mich in den nächsten Wochen.
    Alle guten Wünsche
    we

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