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Die dritte Folge mit @sms2sms und @r33ntry – aber nicht weniger Themen…
Wir sprechen über Workflow, Technisches, Methoden, Grounded Theory, Barockes, Medienwandel, Gesellschaftskritik, die Erbsünde der Religionswissenschaft, Fenster und Mauern, Kategorien und Tags.
Bemerkungen & Links
3.4 | Aus irgendeinem mir nicht ersichtlichen Grund funktioniert der Webplayer von Podlove auf unseren Seiten nicht von manchen Android Endgeräten aus. Teste Deine Geräte. Die Feeds funktionieren aber. Von Endgeräten nutzt doch am Besten Podcatcher oder den Webplayer über Mac/Chrome/PC – da funktioniert es prima. Bedenke: Es sind die Probleme, welche dich informieren. Es sind die Lösungen, welche dich einschläfern.
3.5 / 3.11 | Grounded Theory als Inspiration für einen Workflow im Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit? In Band 2 von “Die Form der Unruhe” wurde daran gearbeitet. Ein Eintrag im Zettelkasten dissent.is von @sms2sms.
3.7 | Link zum Dokument, in welchem Bazon Brock s/eine Kunstdefinition macht:
#GAS warum #kunst vom problemlösungsversuch zum problem selbst mutiert: – http://t.co/9ATp4bqmGA
— dissent.is/██/عمه (@sms2sms) August 10, 2015
?.? | was meint eigentlich #Kritik? (Vorbereitung auf Podcast 4?)
#nein! kritik ist grundsätzlicher aneignungszusammenhang, ist dialektisch zu denken; #moral kommt später RT @sms2sms: kritik ist bloss()
— Moritz Klenk (@r33ntry) July 17, 2015
langsam @r33ntry #merkelstreichelt wäre m/ein beispiel dazu :-) #1968kritik Vorbereitung auf podcast 4 ;-)))
— dissent.is/██/عمه (@sms2sms) July 17, 2015
?.? | Grounded Theory als Grundlage für einen Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit?
(…)
?.? | Terminfindung #podcast4
dran!sparenz @r33ntry @laStaempfli @Maren_Lehmann @ideenfreiheit #1968kritik #skype #podcast4 pic.twitter.com/1gCCn7Hq3J
— dissent.is/██/عمه (@sms2sms) July 17, 2015
Die Doodle-Umfrage "#1968kritik" ist abgeschlossen mit "Dienstag, 11. August 2015 10:00 – 12:00" als definitive Option. #1968kritik
— dissent.is/██/عمه (@sms2sms) July 17, 2015
Viele qualitativen Forschungsmethoden gehen davon aus, dass weder Betroffene, noch Forscher wissen, was im Beobachtungsfeld vor sich geht. Sofern ich mit einer Theorie herangehe, wende ich eine Fremdreferenz auf etwas an, von dem ich gar nichts weiß. Wie will man das denn umgehen? Wichtig ist vielleicht noch, dass Grounded Theory und alle qualitativen Ansätze überhaupt nur vernünftig in Gruppenarbeit funktionieren. Wenn das eine Einzelperson auswertet, ist die im Beitrag vorgebrachte Kritik völlig berechtigt. Wie will man denn eine Theorie für etwas finden, von dem niemand weiß, was vor sich geht? Vielleicht fühlt man sich als Systemtheoretiker dazu in der Lage, weil man ja das Universalwerkzeug glaubt zu besitzen ;)